in ÖPNV und Verkehrsinfrastruktur investieren

Gemeinsam mit allen Koblenzerinnen und Koblenzern will ich…

für alle Verkehrsteilnehmer eine gute Infrastruktur etablieren

ÖPNV, Fußgänger, Autoverkehr und Radfahrer – alle Verkehrsarten haben ihre Berechtigung. Für alle brauchen wir eine angemessene Infrastruktur und in der Stadt die richtige Balance!

 

unseren ÖPNV weiter stärken

Seit sechs Jahren haben wir mit der koveb ein eigenes ÖPNV-Unternehmen und die Fahrgastzahlen um fast 25% gesteigert. Rund 11 Mio. Fahrgäste befördern wir jedes Jahr. Heute fahren mehr Busse, sie fahren öfter und am Wochenende bis tief in die Nacht. Unser Streckennetz beträgt 940.000 km – über ein Viertel mehr als vor acht Jahren. Gleichzeitig konnten wir die Preise für unsere Stadtnetz-Karten um über 5% senken, während sie im übrigen VRM-Gebiet um 33 % gestiegen sind. Das ist eine Erfolgsgeschichte, die wir fortsetzen wollen: Jetzt geht es darum, die ÖPNV-Nutzung für alle zu vereinfachen. Neben der Digitalisierung gehört für mich auch die Kombination von Mobilitätsangeboten dazu. Wir werden unsere Bushaltestellen modernisieren und barrierefrei ausbauen. Ebenso wollen wir prüfen, wo wir dem ÖPNV Vorfahrt gewähren, damit er in puncto Schnelligkeit auch einen Anreiz gibt. Mein Ziel ist es, die Fahrgastzahlen pro Jahr um 5 % zu steigern.

 

neue Bahnhöfe schaffen

Um Koblenz und die Region mit dem Zug noch besser zu verbinden, eröffnet ein neuer Schienenhaltepunkt zwischen dem Rauental und der Goldgrube neue Möglichkeiten. Weitere Haltepunkte müssen folgen.

 

unsere Verkehrsinfrastruktur sanieren und entwickeln

Koblenz hat bereits heute eine sehr gute Infrastruktur, aber wir müssen sie instandhalten, erneuern und auch ausbauen. Zu verbessern gibt es aber immer etwas! Zudem planen wir die Sanierung der B9 und die Ortskernentlastung in Bubenheim, damit so viel Verkehr wie möglich außerhalb unserer Wohngebiete verläuft. Durch die Fertigstellung der Nordtangente werden Metternich und Rübenach spürbar entlastet. In Wohngebieten setzen wir weiterhin geschwindigkeitsreduzierte Maßnahmen um.

 

Ladeinfrastruktur und Carsharing-Angebote ausbauen

E-Autos brauchen Lademöglichkeiten: Ziel ist eine flächendeckende Elektro-Ladeinfrastruktur, die durch private Anbieter getragen wird. Hierfür schaffen wir die entsprechenden Anreize. Zudem wollen wir den Ausbau von Carsharing-Angeboten fördern.

 

Brücken bauen und sanieren

Mit dem Bau der Pfaffendorfer Brücke sind wir bis 2029 fertig und setzen uns dafür ein, dass sich Land und Bund noch stärker an der Finanzierung beteiligen. Es ist eines der größten Bauvorhaben der Koblenzer Stadtgeschichte! Das nächste große Projekt ist die Stadtteilverbindungsbrücke von Goldgrube und Rauental, die auch die Voraussetzung für den späteren Schienenhaltepunkt ist. Mit fast 20 Millionen Euro Baukosten zählt sie zu den größten Bauprojekten der Stadt.

 

, dass Koblenz weiter fahrradfreundlicher wird.

In den letzten acht Jahren haben wir über 36 km Radwege geschaffen, saniert und erneuert – so viele wie nie zuvor. Mein Ziel ist, dass wir von Norden nach Süden und von Osten nach Westen zwei durchgängig gut befahrbare Achsen schaffen. Dafür wollen wir die Verbindung von der Balduinbrücke über die Obere Löhr bis zum Hauptbahnhof verbessern und mit einer Rad- und Fußgängerbrücke die Goldgrube und das Rauental verbinden. Zudem haben wir bereits auf der Horchheimer Brücke mit der Sanierung des Radweges begonnen und sehen auf der neuen Pfaffendorfer Brücke einen breiten Radweg vor. Ein eigener Radweg am Peter-Altmeier-Ufer ist ein weiteres Zukunftsprojekt. Es geht aber auch um Verbesserungen, wie zusätzliche Fahrradständer oder das Angebot von Fahrradverleihsystemen.

 

unsere Seilbahn dauerhaft erhalten

Unsere Seilbahn ist eine Erfolgsgeschichte: In den letzten drei Jahren wurde sie durchschnittlich von rund 710.000 Fahrgästen genutzt. Seit der BUGA 2011 waren es sogar insgesamt 8,5 Mio. Gäste, was ca. 16 Mio. Fahrten entspricht. Diesen Erfolg wollen wir fortführen. Im Juli entscheidet die UNESCO, ob Seilbahn und Welterbe zusammengehen. Wir wollen beides – deshalb haben wir mit der Seilbahn und dem Land eine Planung für die Berg- und Talstation vorbereitet.

 

bauen – aber mit Sinn und Verstand

Wenn wir Koblenz entwickeln wollen, müssen wir bauen. Aber: Baustellen nerven, verursachen Staus, sind laut und machen Dreck. Gemeinsam wollen wir deshalb jede Baustelle so planen, dass sie wenig belastend sind. Das tun wir schon jetzt. Wenn eine Straße saniert und irgendwann auch Wasserleitungen oder Gasrohre verlegt werden müssen, muss so geplant werden, dass die Straße nur einmal aufgerissen wird. Wenn Brücken saniert werden, müssen Sie trotzdem befahrbar bleiben. Das beste Beispiel ist dafür die Pfaffendorfer Brücke: Wir bauen eine neue Brücke und reißen die alte erst ab, wenn wir die neue an ihre Stelle schieben können. Das ist aufwendig, kostet zusätzliches Geld und ist echte Ingenieurskunst. Aber es ist notwendig, damit wir während der Bauphase unsere aktuelle Brücke weiter nutzen können.